Der neue Dodge Charger startet bei $59,595, Scat Pack bei $73,190

Ace

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Nach der Enthüllung Anfang des Jahres hat Dodge nun die Preise für den Charger Daytona 2024 veröffentlicht. Modellreihe beginnt mit dem Charger Daytona R/T ab 59.595 $, der mit einem Sportfahrwerk und 18-Zoll-Aluminiumrädern ausgestattet ist. Zu den weiteren Highlights gehören ein beheizbares Lenkrad und beheizbare Vordersitze, die auf der Fahrerseite in acht Stufen verstellbar sind.

Außerdem finden Käufer ein digitales 10,25-Zoll-Kombiinstrument und ein 12,3-Zoll-Uconnect 5-Infotainmentsystem mit kabellosem Android Auto und Apple Car Play. Hinzu kommen eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein Universal-Garagentoröffner, Keyless Go und ein Alpine-Audiosystem mit neun Lautsprechern und Subwoofer.

Im Bereich Sicherheit gibt es eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen, darunter automatische Notbremsung, aktives Fahrspurmanagement, aktiver toter Winkel und Verkehrszeichen-Informationstechnologie. Das R/T Modell ist außerdem mit automatischem Fernlicht, Schläfrigkeitserkennung, Querverkehrswarnung und Einparkhilfe vorne/hinten ausgestattet.

Die Leistung wird von einem zweimotorigen Allradantriebssystem bereitgestellt, das 462 PS und ein Drehmoment von 547 Nm erzeugt. Mit der PowerShot-Funktion kann die Leistung jedoch für jeweils 15 Sekunden auf 503 PS erhöht werden. Damit beschleunigt der Wagen in 4,7 Sekunden von 0 auf 60 km/h (0-96 km/h) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Die 100,5-kWh-Batterie verspricht außerdem eine Reichweite von 510 km.

Für Käufer die sich nach mehr Leistung sehnen, gibt es ab $73.190 den Charger Daytona Scat Pack, der 637 PS und ein Drehmoment von 849 Nm bietet. Wie beim R/T gibt es eine PowerShot-Funktion, die die Leistung auf 679 PS steigert. Damit sprintet das Scat Pack in 3,3 Sekunden von 0-60 mph (0-96 km/h) und schafft die Viertelmeile in geschätzten 11,5 Sekunden. Allerdings sinkt die Höchstgeschwindigkeit auf 216 km/h und die Reichweite auf 418 Kilometeer.

Neben dem verbesserten Antriebsstrang verfügt das Scat Pack über zusätzliche Fahrmodi, eine Line Lock-Funktion und Launch Control. Das serienmäßige Track Pack umfasst 20-Zoll-Aluminiumfelgen, einen glänzend schwarzen Heckspoiler, ein adaptives Zweiventil-Dämpfungssystem und eine Brembo-Bremsanlage mit roten Bremssätteln.

Der Innenraum ist mit Leder- und Wildledersitzen, beheizbaren Rücksitzen, einem Head-up-Display und einem digitalen 16-Zoll-Kombiinstrument aufgewertet. Außerdem gibt es einen Drive eXperience Recorder, der Videos aufzeichnen kann und eine "synchronisierte Aufzeichnung von Audio-, Video- und Fahrzeugdaten" ermöglicht.


Beide Modelle können mit einer Reihe von Optionen ausgestattet werden, darunter eine 4.995 $ teure Plus-Ausstattung. Darin enthalten sind z.B. belüftete Vordersitze, hochwertige Armaturenbrett- und Türverkleidungen und eine elektrische Heckklappe. Das Paket umfasst außerdem eine "Attitude Adjustment"-Beleuchtung, einen Kofferraum, eine 360-Grad-Surround-View-Kamera und ein drahtloses Smartphone-Ladegerät. Hinzu kommen Premium-LED-Scheinwerfer und Dodge-Logo-Einstiegsprojektoren.

Der R/T und das Scat Pack können auch mit einem 2.495 $ teuren Sun & Sound-Paket ausgestattet werden. Es fügt ein Glasdach und ein Alpine Premium-Audiosystem mit 18 Lautsprechern hinzu.

Der R/T bietet ein einzigartiges Blacktop-Paket für 1.095 Dollar. Es umfasst dunkle Plaketten und 20-Zoll-Räder mit dunklem Finish. 

Das Scat Pack kann mit zwei exklusiven Paketen ausgestattet werden, darunter ein 3-Season Tire Pack. Es kostet 695 US-Dollar und stattet den Wagen mit Goodyear Eagle F1 Supercar 3-Gummi anstelle der Standard-Ganzjahresreifen aus.

Scat Pack-Kunden können sich auch für das 2.995 $ teure Carbon & Suede-Paket entscheiden. Es bietet zusätzlich Spiegelkappen aus Kohlefaser, dunkle Plaketten und dunkle 20-Zoll-Räder. Im Innenraum gibt es Leder- und Wildledersitze, Karbonfaser-Zierleisten und zahlreiche Wildleder-Akzente.

Die neuen Charger sollen im vierten Quartal bei den Händlern eintreffen und werden mit einer kostenlosen Level-2-Ladestation oder einem Ladeguthaben von 600 Dollar geliefert. Dodge wies auch darauf hin, dass Händlerzuteilungen ab dem dritten Quartal auf DodgeGarage.com zu sehen sein werden. 

Das angekündigte Sechszylinder Charger Modell soll erst nächstes Jahr erscheinen zu einem günstigeren Einstiegspreis. 

 

2024 Dodge Charger

    Zum Artikel auf der Modern Muscle Cars Hauptseite

     
    Hallo Steve, danke für die Vorstellung.
    Ich würde sagen, von den Bildern und der Technik her gelungener Wagen. Auch die Preise sind nach heutigen Verhältnissen nicht so krass, jedoch werden in D jeweils nochmal 20K€ draufkommen.....
    Mal sehen, wie der Wagen vor allem bei den derzeitigen Challenger-Besitzern ankommt.
     
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    Reaktionen: Ace
    @Bosewitzer Danke Klaus. Ich bin etwas skeptisch ob es eine gute Idee war erst mal mit hohen Modellen zu starten, immerhin wird ein guter Teil der Charger/Challenger Kunden in den USA auch die kleineren Modelle um $40-50k gekauft haben. Jetzt ab $60k ist halt schon eine ganze Ecke mehr, wo man eh abwarten muss wie viele ausgerechnet Dodge Kunden, die ja stark am HEMI Kult hingen, ein EV haben wollen.

    Den späteren 6 Zylinder als 4-Türer könnte ich mir als Daily hingegen für die ferne Zukunft sogar vorstellen.
     
    Schon interessant, wie Stellantis sich das vorstellt.
    Von den Daten her sicher top, mich würde noch das Gewicht interessieren
    Der BEV Markt ist ja momentan tod, in den USA noch mehr als hier, bleibt abzuwarten
    ob HEMI Fans bereit für sowas sind, mit dem Namen Charger werden bestimmt viele Probleme haben.
    Siehe Mustang Mach E, der grosse Flop von Ford
    Vielleicht kommt sowas dann als Fiat oder Peugeot zu uns
    Plattform steht ja
     
    @uscarfreak: Ich sehe auch ein großes Problem darin, dass es halt Neuland für Stellantis ist ein EV in der Größtenordnung auf den Markt zu hauen. Viele Autohersteller beißen sich die Zähne dran aus die EVs läuffähig mit guter Software zu entwickeln, selbst GM hat ja wohl massive Probleme mit dem Blazer EV. Und da soll man ausgerechnet Stellantis solche Summen blind anvertrauen?

    Ansonsten ist Preisentwicklung einfach ein Witz in den USA. Ein Mustang Dark Horse Premium und der Charger EV liegen jetzt am Einsteigspreis der C8 Corvette. Verkehrte Welt
     
    Naja, Stellantis würde ich mal nicht unterschätzen in Sachen Software für die EV's. Klar, in Europa haben die bisher nur kleine und gering motorisierte Fahrzeuge am Start, aber das ist doch der Software egal, wieviel cm und PS das Auto hat. Und im nächsten Jahr soll der ( oder die) neue Alfa Giulia kommen, sicher mit der gleichen Architektur bzw. Antriebsoptionen wie der Challenger/ Charger. Da gibt es bei gutem Management sicher Synergieeffekte. Und irgendwann muss man ja mal starten mit EV's, sonst gibt es in 10 Jahren nur noch chinesische E-Autos überall.
     
    Hallo,

    ich bin im Februar wieder in USA und hoffe, dass der Daytona Charger dann schon bei einem Händler steht und ich ihn mal "live" besichtigen kann.

    Ich bin ja auch, dieses Jahr, in USA im Februar, schon im Mustang Gen. 7 gesessen, von dem mich der Innenraum nicht so begeistert hat...

    Ich muss @uscarfreak recht geben. Ich bin oft in USA auf Car Shows und muss sagen, dass die "HEMI-Gemeinde" dort sehr präsent und extrovertiert ist.

    Ich denke auch, dass die bevorstehende Wahl ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist.

    Trump sagt literally auf den Wahlveranstaltungen, dass wenn er Präsident ist, er diesen EV-Quatsch sofort einstellen wird.

    Wir werden sehen...

    Grüße
    Marshal
     
    Auch wenn ich Gefahr laufe, dass ihr gleich auf mich einprügelt, bin ich nicht der Meinung, das EV's Quatsch sind. Ja ich fahre seit meiner Fahrerlaubnis-Erteilung 1978 auch nur Verbrenner und die V8 sind schon Klasse. Ingenieurtechnisch gesehen ist jedoch ein E-Motor einem aus zig Präzisionsteilen bestehender "Explosions-Kolbenmotor" mit all seiner Peripherie aus Ansaugung, Einspritzung, Abgasreinigungsfabrik usw. wohl doch meilenweit überlegen und noch wartungsfrei. Klar, es fehlen Emotionen, die aus den Vibrationen und der Geräuschkulisse des Verbrenners resultieren, es gibt zu wenig Ladepunkte, der Strom ist (zur Zeit) teuer und evtl. bald nicht ständig und flächendeckend zu Verfügung. Aber in anderen Ländern geht die EV-Post eben ab, und ich glaube nicht nur infolge der Prämien für die Käufer oder auch der Hersteller. Und die Batteriepreise sinken stark, Reichweite sollte auch bald kein Problem mehr sein. Wenn es mal einen "flachen" E-Mustang gibt, könnte ich mich schon dafür erwärmen (falls ich dann noch fahrtüchtig bin).

    LG
    Klaus
     
    @Bosewitzer Grundsätzlich spricht nichts gegen EVs. Wenn Reichweite und Preis für einen passt und man zu Hause laden können, kann das durchaus günstig sein. Und schlechter als die meisten Brot und Butter Autos sind die ganzen EVs auch nicht.

    Aber was einfach nicht passt ist dass mMn die Technologie immer noch ein bis zwei Generation braucht, um wirklich Massentauglich zu sein. Vielleicht kommen mit der Infrastruktur und aktuellen Batteriekapazitäten einige aus, für mich passt das überhaupt nicht wenn ich nicht mal planbar 400km Strecke ohne Laden schaffen kann, inbesondere wenn Staus dazwischen kommen und die Rasthöfe wegen Staus überfüllt sind - Oder eben die Ladesäulen plötzich nur die Hälfte an Ladegeschwindigkeit bereitstellen, die man wollte. Und dann dieses Gemogel von Herstellern wie weit die kommen. Siehe zB den neuen A6, der soll mit einer 95kWh Batterie 750km schaffen, also soll der im Schnitt 12,6 kWh/100km verbrauchen? Ist völlig klar :rolleyes:

    Ich denke hier im Thema ist aber wohl der größere Konflikt eher dass ausgerechnet Dodge den Challenger auf EV wechselt. Und die Dodge Fanbase wurde halt jahrelang mit "V8 Muscle" angelockt. Gerade wenn die Wagen dann auch noch deutlich teurer sind als die Non-EV Vorgänger, ist glaube ich die Überschneidung von Hellcat Käufern die auf einen EV wechseln vielleicht nicht all zu hoch.

    Als Sechszylinder 4-Türer finde ich den Charger aber gar nicht schlecht als Daily, gerade Innen wirkt er recht wertig auf den Bildern. Aber mal schauen wo der Preislich liegen wird
     
    Die Preise könnten schlimmer sein, mit Tesla kann Dodge aber so wahrscheinlich nicht mithalten. :/ Bin Gespannt ob es noch günstigere Ausstattungen geben wird und wie viel die Reinsechser-Version kosten wird.
     
    Mir gefällt er richtig gut, für 50k würde ich es mir überlegen.

    Hoffentlich kommt Ford bald auch mal in die Puschen. Ich will den Mustang auch als BEV oder wenigstens als Plug in Hybrid sehen.
     
    Hoffentlich kommt Ford bald auch mal in die Puschen. Ich will den Mustang auch als BEV oder wenigstens als Plug in Hybrid sehen.
    Sowas in der Art wurde ja schon so halb angekündigt... Würde auch in Fords Markenstrategie passen, bei der es hauptsächlich um Ikonische Modelle/Modellnamen geht (Mustang, Bronco, Explorer, Capri)
    Hier nen Artikel von Carscoops: https://www.carscoops.com/2024/05/f...-is-open-to-going-hybrid-but-wont-make-an-ev/

    Aber wahrscheinlich werden sie erst mal abwarten wie sich der Charger so verkauft.
     
    Weis man, ob der Charger nach Europa kommt? Eine Google Quelle spuckz 2025 aus, gibts da was offizielles?
     
    Sowas in der Art wurde ja schon so halb angekündigt... Würde auch in Fords Markenstrategie passen, bei der es hauptsächlich um Ikonische Modelle/Modellnamen geht (Mustang, Bronco, Explorer, Capri)
    Hier nen Artikel von Carscoops: https://www.carscoops.com/2024/05/f...-is-open-to-going-hybrid-but-wont-make-an-ev/

    Aber wahrscheinlich werden sie erst mal abwarten wie sich der Charger so verkauft.
    Nach dem lächerlichen Mach-E und den lachhaften 2024 „Facelift“ kann ich Ford nicht mehr ernst nehmen.
     
    Ich kann die ganze Autoindustrie nicht mehr „ernst“ nehmen.
    Ich brauche nichts was beim Erreichen des erlaubten Tempolimits anfängt zu klingeln (oder was das für Töne sind). E-Autos sind für meine Einsatzzwecke nicht zu gebrauchen. Dazu mag ich solchen Ökoquatsch aus Prinzip nicht!
    Meine zwei aktuellen Autos und zwei Motorräder (Baujahre 2020 bis 2024, alles Benziner) müßen die nächsten 20 Jahre reichen.
    Die kommenden Fahrzeuge sind doch alle „emotionslos-spaßbefreit“ und überteuert.
    Optisch ist der neue Charger eigentlich ein schönes Auto. Leider ohne Motor und mit dem ganzen Schnickschnack nur noch als Unfug zu bezeichnen…
     
    Ford und BEVs das könnte eine Geschichte ohne Happy End werden, mehrere geplante Fahrzeuge
    sind schon eingestellt, mit Milliarden Verlust (großes SUV) der Explorer ein mega Flop, ebenso der
    Mach-E, der sich selbst mit riesen Rabatt nicht verkauft.
    Einzig F-150 bringt noch Geld, Fiesta, Focus und Mondeo eingestellt oder total veraltet
    nich wenige sehen Ford vor dem Ende, hoffen wir mal nicht!
     
    Sowas in der Art wurde ja schon so halb angekündigt... Würde auch in Fords Markenstrategie passen, bei der es hauptsächlich um Ikonische Modelle/Modellnamen geht (Mustang, Bronco, Explorer, Capri)
    Hier nen Artikel von Carscoops: https://www.carscoops.com/2024/05/f...-is-open-to-going-hybrid-but-wont-make-an-ev/

    Aber wahrscheinlich werden sie erst mal abwarten wie sich der Charger so verkauft.
    Anscheinend wird nächstes Jahr aber erstmal der 4-Türer und der Offroad Mustang (quasi die Porsche Dakar Modelle) vorgestellt. Dass der normale Mustang Hybrid oder EV wird, sehe ich erst mal nicht auf absehbare Zeit. Ich gehe stark davon aus dass der Charger EV nicht mal ansatzweise das Volumen vom Vorgänger Challenger+Charger abfangen kann, da wird Ford sich die Hände reiben einen V8 4-Türer Ersatz anbieten zu können.

    Ford und BEVs das könnte eine Geschichte ohne Happy End werden, mehrere geplante Fahrzeuge
    sind schon eingestellt, mit Milliarden Verlust (großes SUV) der Explorer ein mega Flop, ebenso der
    Mach-E, der sich selbst mit riesen Rabatt nicht verkauft.
    Einzig F-150 bringt noch Geld, Fiesta, Focus und Mondeo eingestellt oder total veraltet
    nich wenige sehen Ford vor dem Ende, hoffen wir mal nicht!
    Zumindest Ford Europe steht aktuell vor sehr großen Problemen. Ford USA hat nicht ohne Grund vor kurzem die ganze Führungsetage für Europa ausgedünnt und wird jetzt direkt aus USA gesteuert. Aber die Strategie alle bezahlbaren und gut laufenden Wagen ohne Nachfolger auslaufen zu lassen muss auch einfach keiner verstehen. Und selbst bei EVs hängt Ford Europe der Konkurrenz komplett hinterher mit der kleinen Palette.
     
    ........und muss sich bei Volkswagen und dem MEB bedienen, bekommen selber keine Plattform hin.
    und dann noch so ne hässliche Kiste auch noch Capri nennen, da gehen sogar die letzten, alten Fans laufen
     
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