E-Mobilität . . . . Interessantes- Utopisches- Katastrophales

Ich bin absoluter und überzeugter E-Auto Verweigerer und stehe auch dazu.
Ich lasse mir ungern etwas von anderen Leuten aufzwingen, schon gar nicht von Politkern oder Medien.
Von daher erübrigt sich meine Teilnahme an der Diskussion, ich lese aber sehr gerne interessiert mit.

L.G.
 
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Was mir bei der ganzen Thematik und der öffentlichen Diskussion komplett untergeht ist der Umstand dass im Zuge der Globalisierung die Firmen ihre Produkte und Halbfertige zur Gewinnmaximierung um die halbe Welt schippern und fliegen. Bereits wenige schwerölbetriebene Schiffe von denen es fast 100000 auf unseren Weltmeeren gibt produzieren mehr Emmisionen als alle existierenden Autos zusammen.
Beispiel:
Ich arbeite in einem großen deutschen Traditionsunternehmen in der Metallindustrie und uns setzen sie derzeit die Pistole auf die Brust Arbeitszeiten zu akzeptieren die an die Pflege oder den Einzelhandel erinnern mit der Begründung wir seien für den Markt in Großbritannien nicht schnell genug. Wenn wir nicht akzeptieren dann verlagern sie die Herstellung von 60% unserer Produkte nach China welches einen massiven Stellenabbau zur Folge hätte.
Mein Einwand war "und von China aus ist es dann schneller...." und ja weil die da 24/7 arbeiten und das Flugzeug gegen die Erdrotation fliegt....
So oder ähnlich läufts bei vielen Firmen, diese skrupellose Vorgehensweise der Wirtschaft kostet nicht nur Arbeitsplätze sondern, wenn man dem glauben mag, sie belastet die Umwelt und das Klima welches durch Autos in dem Umfang in absolut keinem Verhältnis mehr steht.
Die wirklichen "Verschmutzer" können zur reinen Gewinnmaximierung und wie in unserem Fall wegen einer geringfügig höheren Liefertreue unbehelligt weiter wurschteln wie sie wollen, obwohl der Hebel da angesetzt der Umwelt um ein Vielfaches mehr bringen würde als beim Autofahrer in D.
Hierzulande werden für nichts hunderttausende Arbeitsplätze, der Wohlstand und somit die Stabilität der Gesellschaft gefährdet, aber kein Aufschrei diesbezüglich von den Gewerkschaften, der Politik, den Medien das wird nicht mal angesprochen... Wo sind die "Linken" wenn man sie wirklich braucht...???
Auch das schon angesprochene Fördern von seltenen Erden und der CO² Ausstoß bei der Herstellung der Akkus - Wo sind die Umweltideologen....? Das Abholzen der Regenwälder, unserer Lunge der Erde, interessiert auch keinen mehr... naja zum Anlegen von Palmölplantagen für Biosprit ist's ja ok...
Entweder sind die Umweltideologen, die Gewerkschaften, Medien und Politik komplett verblödet, gekauft oder es steckt irgend ein anderer Plan dahinter (Aluhut ick hör dir glühen) - mit normalem Menschenverstand ist das jedenfalls nicht mehr zu erklären.
 
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Armin schreibt:
Was mir bei der ganzen Thematik und der öffentlichen Diskussion komplett untergeht ist der Umstand dass im Zuge der Globalisierung die Firmen ihre Produkte und Halbfertige zur Gewinnmaximierung um die halbe Welt schippern und fliegen. Bereits wenige schwerölbetriebene Schiffe von denen es fast 100000 auf unseren Weltmeeren gibt produzieren mehr Emmisionen als alle existierenden Autos zusammen.
DANKE Armin, für Deinen Artikel!:daumenhoch:

Es ist so Vieles (Alles?) bekannt. Nichts tut sich! Ganz recht!
Die "Verarscherei" schreit weiter voran.


So ist es, je nach Sichtweise, wenn man keine oder eine "Lobby" hat. (die eigenen Interessen nicht durchsetzen können; die niemanden interessieren; die nicht beachtet / berücksichtigt werden ...)

Hier mal 9 beunruhigende Fakten zum Lobbyismus in Deutschland
Der Diesel-Abgasskandal zeigt einmal mehr, wie nah sich Politik und Wirtschaft stehen. Der Fall verdeutlicht, welchen Einfluss Lobbyisten in Deutschland haben - der mittlerweile sogar bis in Schulen und Bürgerinitiativen hineinreicht.

1.) Die Autoindustrie ist wie kaum eine andere Branche mit der Politik verbandelt.

2.) Auto-Lobbyisten pflegen beste Beziehungen zur Kanzlerin

3.) Die Politik hat kein Problem mit der Nähe.
Dobrindt wehrt sich gegen den Vorwurf einer zu großen Nähe zur Auto-Industrie. Ihm zufolge sei eine Partnerschaft zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Nur weil man auf Arbeitsplätze in Deutschland schaue, sei das nicht Kumpanei.

4.) Die Auto-Hersteller profitieren von den guten Verbindungen.

5.) Lobbyisten sind vor allem in den Bereichen mächtig, die stark reguliert werden.

6.) Es gibt keine transparente Übersicht über Lobbyaktivitäten.
In Deutschland gibt es keine exakten Zahlen über den Umfang.
Eine solche Liste mit Angaben über Auftraggeber, Budget und Ziele der Lobbyarbeit würden sich 78 Prozent der Deutschen wünschen. Bisher wehrt sich vor allem die Union dagegen.


7.) Über 5000 Lobbyisten versuchen allein in Berlin die Politik zu beeinflussen.
Es versuchen etwa 5000 Lobbyisten allein in Berlin die Politik zu beeinflussen - angefangen von Vertretern der Rüstungs- und Pharmakonzerne bis hin zu Elternverbänden und Umweltorganisationen.

8.) Externe Berater können Entscheidungen direkt beeinflussen.
Externe Berater arbeiten für alle Ministerien. Offen bleibt, ob in jedem Fall Interessenkonflikte ausgeschlossen sind.

9.) Lobbyismus ist nicht auf die Politik beschränkt.
Auch andere Institutionen werden beeinflusst: darunter Forschungsinstitute, Hochschulen und selbst Schulen. Auch Bürgerinitiativen wurden schon unterwandert. "Das Ziel sind wir alle", erklärt Bank (Lobby-Control-Mitbegründerin) in der "SZ".

So habe in Niedersachsen der Ölkonzern ExxonMobil in Gymnasien jahrelang Lobbyarbeit betrieben, um ein positives Image des Konzerns zu vermitteln - ausgerechnet in einer Region mit Öl- und Gasvorkommen.


(Reuters)
 
Ja Harald aber iwie ist das der Knackpunkt, genau dieses Beispiel passt nicht so recht ins Gesamtbild. eigentlich widerspricht die Hexenjagd auf die deutsche Autoindustrie und deren Lobby meinen Überlegungen.
 
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Sowas ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. Als Automobil-Enthusiast bin ich eigentlich ganz froh, dass Politik und Automobilbrance zumindest noch etwas verzwickt ist. Ich glaube sonst hätten wir hier schon den Grünen Fahrradwahn mancher Städte schon im ganzen Bundesgebiet.

Und so manchem Politiker möchte ich nicht unbedingt zutrauen, dass er wirtschaftlich relevante Entscheidungen für ganze Branchen treffen kann :oops:
 
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Kommentare einiger Autofahrer vom 25.04.2019

Macht Elektromobilität das Autofahren teurer?

Bei Ihrem Kostenvergleich haben Sie vergessen, daß in den Spritpreisen
48 Milliarden Euro Steuereinnahmen enthalten sind. Glauben Sie, daß unser Staat darauf verzichten wird, weil die Autos keine Emissionen mehr ausstoßen? Eingepreist kommt die Kilowattstunde dann auf circa 62 Cent, abgesehen von der Auswirkung der Preiserhöhung auf den Haushaltsstrom, die weitere Milliarden einbringen. Außerdem ergeben 400 bis 800 kg mehr im Auto einen wesentlich längeren Bremsweg sowie mehr Abtrieb und Verschleiß der Reifen.
Und bis heute ist es mir nicht gelungen, einen einzigen Crashtest eines E-Autos ausfindig zu machen. Offenbar spielt die Sicherheit der Insassen keine große Rolle mehr.
Gerhard Stottmeister, 71720 Oberstenfeld

Es wächst zusammen . . .

Der deutschen Automobilindustrie sei dringend empfohlen, den Verlobungsring mit der E-Mobilität nicht allzu tief zu gravieren. Es ist mämlich äußerst wahrscheinlich, daß man die problematische, sehr schwere und teure Braut ,.Elektromobil" ganz schnell wieder loswerden möchte. Die zukunftsorientierten Liaisonen heißen mit E-Fuel (Power-to-Liquid) betriebene Verbrennungsmotoren (vornehmlich Diesel mit SCR) und allenfalls noch Brennstoffzellenantriebe (Power to Gas). Außerdem muß noch geklärt werden, wer denn die gesamte E-Lade-Infrastruktur bezahlen soll.
Dipl. Ing. Klaus Franz, 71069 Sindelfingen
 
Ich denke dass ist halt eine zweiseitige Medaille. Wenn die Hersteller in Europa mit E-Autos durchstarten wollen in den kommenden Jahren (auf der IAA möchte VW ja den ersten ID Produktionswagen vorstellen), muss die Ladeinfrastruktur so gut wie möglich ausgebaut werden, da bringt einem jeder Euro den man nicht in andere Antriebe steckt weiter.
Aber ich bin auch klar dagegen, dass man sich wieder auf eine Technologie versteift und andere belächelt, immerhin entstand die aktuelle Situation ja nur daraus, dass man jahrelang über E-Autos und Hybride gelacht hat.

Dabei kann ich mir schon vorstellen, dass falls ich in 4-5 Jahren meinen Polo gegen was größeres Familientaugliches eintauschen muss, etwas elektrisches als Dailydriver in Frage kommt. Gerade wenn ich so an die E-Konzepte von Audi im letzten Avengers Filme denke, sieht schon klasse aus :D
 
Dachte immer, in einer gesunden Marktwirtschaft wird sich das beste Konzept durchsetzen.
Ja, Jens, das habe ich auch immer gedacht.
Aber dieses Denken liegt mehr als 25 Jahre zurück. Danach wurde ich oft eines Besseren belehrt.

Grüße vom bergsteiger :blink:
 
Die Menschen wissen doch sehr genau dass mit der Elektromobilität auf eine Technologie gesetzt wird die nur eingeschränkt praktikabel ist. Das hat(te) zur Folge dass der Verkauf der E-Autos weit hinter den Erwartungen der Politik zurück bleibt (blieb) und auch bleiben würde. Deshalb werden sämtliche Register gezogen um die Autofahrer zu zwingen solche Autos zu kaufen obwohl die Praktikabilität doch sehr zu Wünschen übrig lässt denn ohne Zwang wird die breite Masse sicher nicht auf diese Technologie setzen.
Selbst ein Hybrid braucht nicht weniger Kraftstoff als ein fortschrittlicher Diesel und ein E-Auto steht von der CO² Bilanz auch nicht wirklich besser da. Warum finden solche Fakten keine Berücksichtigung? Nee da wird der Diesel lieber verteufelt und mit absolut überzogenen Grenzwerten aus den Städten vebannt. Die Leute werden in der breiten Masse trotzdem nicht auf akkubasierte E-Autos sondern halt wohl oder übel auf Benziner umsteigen, dreimal dürft ihr raten welche Sau dann als nächstes durchs Dorf getrieben wird.
Das E-Auto ist allenfalls für die Stadt geeignet, der Hybrid ist als Übergangslösung evtl. zu gebrauchen die Zukunft liegt meiner Meinung nach in anderen Alternativen wie z.B. der Brennstoffzelle.
Daimler und BMW scheinen das erkannt zu haben und VW weis das auch. Muss aber schnellstmöglich ihr Image aufpolieren und deshalb auf die schon serienreife Elektromobilität setzen. VW befürchtet von den anderen deutschen Autobauern abgehängt zu werden weil sie wissen dass sie aus Imagegründen gerade aufs falsche Pferd setzen müssen.
Daimler und BMW machens richtig, bis der Brennstoffzellenmotor in Serie gehen kann setzen sie auf Hybriden und den klassischen Verbrenner. Das ist doch auch die Chance der deutschen Autobauer, lasst doch die anderen Autobauer dieser Welt alle auf die zum Scheitern verurteilte akkubasierte E-Mobilität setzen. Wir wissens besser und setzen gleich auf die richtige Technologie und erarbeiten uns somit einen Vorsprung den wir im Bezug auf die E-Mobilität schon längst verloren haben, bzw. nie hatten und ins Hintertreffen geraten sind.
Die bessere v.a. die praktikablere Technologie wird sich durchsetzen und das ist nicht der Akku - es reichen doch schon die Rohstoffe nicht für eine komplette Umstellung (nicht mal annähernd)

Weiter: Es wird ständig von der CO² Bilanz bei (Neu-)Fahrzeugen geredet und welche Technologie günstiger fürs Klima ist, meine Meinung dazu ist jedes Auto das nicht neu produziert werden muss hat die beste CO² Bilanz...
 
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Was sagt man denn dazu???

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Und noch etwas aus dem TOLLHAUS:

Wir sind in Hagen / Westf., auch bekannt als das Schilda des 21. Jahrhunderts.:D
Hier "herrscht" als Grundversorger für den elektrischen Strom die MARK E (ELEKTROMARK).
Und dieses Unternehmen geht mit Abstand beispielhaft in Sachen "Ladestrom" für Elektrofahrzeuge in die Offensive.:silly:

Nachfolgend ein paar Bilder zur Verdeutlichung und zur Nachahmung wärmstens empfohlen:

In folgender Reihenfolge:

Bürogebäude der MARK E. - Standplätze mit Ladesäule -eine der zur Zeit modernsten Ladesäulen auf diesem Planeten.:D

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Müssen wir uns Sorgen machen??? :think:

Liebe Grüße vom Harald :oops:
 
Das E-.Auto mit Batterie ist auch eher was für Leute, die ungern zu Hause sind.
Die gammeln wahrscheinlich gern eine Stunde beim Laden an der Stromtanke rum.

Die meisten Garagen haben heut nicht mal Strom, als Pendler musst du aber häufig laden.
Eine Homebox heiße bei uns dann aber auch, das du einen zusätzlichen Zähler, Vertrag und damit kosten hast.

Ich würde meine Freizeit nicht damit verbringen wollen, meinem Auto beim Laden zuzuschauen.
Privat können sie den Dreck behalten, dienstlich ist eine E-Auto mit Batterie gar nicht in der Lage,
die benötigte Reichweite und Flexibilität zu ermöglichen.

Sollen sie ruhig puschen, diesen Mist, aber ohne mich.
Hoffentlich ist vielen klar, die sich heute noch ein Auto leisten können,
dass das in Zukunft nicht mehr der Fall sein wird, selbst wenn die Preise wirklich mal sinken sollten.
Der Abstand ist zu groß.
 
Ich denke momentan ist die Technik auch noch uninteressant, aber spannend ist ja eher wie das Zielbild 2025 aussieht. Wenn man tatsächlich 500km Reichweite auf 15 MInuten laden hinkriegt, wäre das für mich als Alltagsauto mehr als ausreichend. Fahre ich an einem Tag mehr als die Strecke mache ich eh eine kleine Rast irgendwo zum Beinevertreten, was Futtern oder Wasser wegbringen, für kurze Strecken kann man dann beim Einkaufen, beim Arbeitgeber, usw. laden. Natürlich ist das viel optimaler, wenn man ein eigenes Haus mit Stromanschluss hat.

Ich bin auch nicht unbedingt der Freund davon, dass manche Hersteller jetzt ihre ganze Palette auf Elektro umbauen wollen. Aber wie gehabt, so als Alltagsauto zum fairen Preis würde ich die Technik nicht ablehnen, wenn sie in den kommenden Jahren noch reift. Entscheidend ist mMn nur, dass es nicht zielführend ist andere Technik künstlich zu verteuern oder gar zu verbieten, da eben sowohl Benziner als auch Diesel neben E-Autos ihren Zweck haben (Dienstautos, die jeden Tag hunderte km fahren müssen, usw)
 
... die wirklich großen Probleme sind allerdings ganz wo anders und schon seit über 10 Jahren bekannt....
http://www.meridian-int-res.com/Projects/EVRsrch.htm

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/rares-element-lithium-mangel-bedroht-die-auto-revolution-a-649579.html
 
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Der Drang nach Elektro ist doch hausgemacht.

Erst lässt man sich beim Bescheißen erwischen, dann hat man sich unmöglich zu erreichenden Klima Zielen verschrieben, Also tritt man jetzt die Flucht nach vorn an und setzt auf abstruse Lösungen, um die eigentlich unmöglichen Ziele zu erreichen.

Zahlen soll den Schildbürgerstreich natürlich wieder einmal der Verbraucher.

Ganz ehrlich, welche tolle neue Idee dann 2025 oder 2030 auf der Agenda steht, weiß doch heute noch keiner. Mein drittes Auto war auch mal ein Diesel. Anfanges noch 3 Jahre steuerfrei weil Umwelt Engel, am Schluss sollte ich dann 1000 DM Steuern bezahlen, weil plötzlich Umweltsünder.
Würde mich jetzt auch nicht weiter wundern, wenn du dann irgendwann 5000 EUR für die Entsorgung der bösen Batterie zahlen musst, weil irgendwelche Umweltspinner das jetzt für eine gute Idee halten.

Alles in allem würde ich mich bei einer Wasserstofflösung deutlich besser fühlen, wie es die Japaner anstreben.
Klar sind da auch noch Probleme zu lösen. Aber auch nicht größer als bei Elektro mit all einen Begleitproblemen wie Rohstoffe, Batterie Recycling, fehlende Infra Struktur und und und.
Aber man hat sich ja bewusst für diesen Batterie Irrsinn entschieden.
Und leider wird uns hier die Batterie aufgezwungen.
Aber vielleicht kommt der Bumerang zurück. Honda ist ja nun auch kein kleiner Autobauer.
Setzt sich eine Wasserstofflösung durch, sitzen wir irgendwann auf einem Riesen Berg Sondermüll von Batterien und die Grünen schreien auch nur wieder dumm rum.
Statt dessen begeben wir uns lieber in eine Rohstoffabhängigkit und produzieren schwer zu recycelnden Müll.
Tolle grüne Lösung. Aber guck dir die Patienten bei den Grünen mal an. Von denen hat ja auch fast keiner einen vernünftigen Abschluss oder gar Erfahrung in einem Beruf.
 
Ich denke momentan ist die Technik auch noch uninteressant, aber spannend ist ja eher wie das Zielbild 2025 aussieht. Wenn man tatsächlich 500km Reichweite auf 15 MInuten laden hinkriegt, wäre das für mich als Alltagsauto mehr als ausreichend. Fahre ich an einem Tag mehr als die Strecke mache ich eh eine kleine Rast irgendwo zum Beinevertreten, was Futtern oder Wasser wegbringen,

Das Problem ist halt wenn einer vor dir dran ist dann werdens schon 30min...

Das Laden ist einfach ne Katastrophe und 15min sind auch schon zu lange finde ich.
Überlegt mal wenn man an eine volle Tankstelle kommt, bei der Fahrt in den Urlaub z.B., da muss man auch mal 15min warten bis der oder die Autos vor einem abgewickelt sind und da dauert der Tankvorgang ansich vll. 3min.
Dann macht einer ne Pause und isst etwas oder Ähnliches und ist nicht rechtzeitig zurück bis seine Karre geladen ist - Alder dann gibs Schlägerei ins Gsicht...
 
Das Problem ist halt wenn einer vor dir dran ist dann werdens schon 30min...

Selbst wenn 15 Minuten irgendwann mal was wird:
Das wird natürlich wieder nur an den absoluten High-End Säulen für die absoluten High-End Autos möglich sein.
Oder habt ihr schonmal erlebt, das die Automobihersteller bei uns irgendwas verschenken?
Bei einem Audo RS4 für 79K EUR Basispreis kostet selbst die Popoheizung extra.

Es werden ergo eine Menge Autos rum fahren, bei denen das Laden erheblich länger dauert.
Jetzt rechne mal den Platzbedarf einer Tankstelle hoch, wenn da alle zum Laden rumstehen.

Aber zumindest Technik Blockierer wie VW wird in absehbarer Zeit durch ihre Zulieferer heftiger Wind entgegen wehen.
BOSCH will deren Spiel nicht mitspielen und scheint auch nicht an die Batterie zu glauben.
Bosch will Brennstoffzellen für Lkw und Pkw bauen.
Bosch will Brennstoffzellen für Lkw und Pkw bauen (klick mich)
Bosch stellt sich damit sehr clever für einen weltweiten Markt auf und folgt nicht irgend einer deutschen Idee.
Die asiatischen Industrienationen China, Japan und Südkorea verfolgen bei der Elektrifizierung des Verkehrs längst eine Doppelstrategie: Sie setzen nicht auf die Batterie oder die Brennstoffzelle, sondern auf beides.

Das wird noch ein Riesen Problem für die Autobauer.
Die tun jetzt alle so, als wären sie die großen Entwickler.
Es wurde in den letzten 20 Jahren so viel an die Zulieferer ausgelagert,
das der Autobauer selbst gar nicht mehr so wichtig ist.
Durch den Irrweg Batterie könnte VW dann auf einmal wieder der Musik gehörig hinterher laufen.
Ich habe beruflich sehr viel mit Bosch zu tun und traue denen absolut zu, das sie so was zur Serienreife bringen.
Mercedes ist ja auch nicht froh über die Batterielösung.
Im Gegensatz zu VW ist Mercedes aber im LKW Bereich ein echtes Schwergewicht.
So gesehen könnte die Brennstoffzelle schneller ein Erfolg werden, als es VW lieb ist.
Mercedes ist auch im PKW dort besser aufgestellt:
Test: Mercedes GLC F-Cell (click mich)

Durch den Wasserstoff hätte man auch noch eine sinnvolle Möglichkeit, den Strom der Alternativen zu speichern der durch alternative Energien produziert wird, wenn man ihn gar nicht braucht.

Im Moment werden die Preise für Wasserstoff ja noch künstlich hoch gehalten.
Das kann sich aber schnell ändern.
 
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