Gründe über Politikverdrossenheit und die Wut beim Autofahrer

bergsteiger

Weekend Warrior
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Ford Mustang GT
Liebe Forumsmitglieder,

ist das nicht auch unser aller Meinung?:huh: :think:
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Zum Tempolimit, aus der offiziellen Unfallstatistik:

Der gefährlichste Ort auf der Autobahn ist das Stauende. Nicht bei Vollgas, sondern wenn gerade nichts mehr vorwärtsgeht, steigt die Todesgefahr für Autofahrer.

Hauptsächlich durch in das Stauende krachende LKW Fahrer.
Die fahren bekanntlich nur ca 80.
Klar hat so ein LKW einen langen Bremsweg, der da auch mit reinspielt.
Es zeigt aber trotzdem, das ein Tempolimit nicht das gewünschte Ergebnis liefert.
Abstand ist da mehr ein Faktor als Geschwindigkeit.

Ich persönlich schalte auch innerlich ab, wenn ich längere Strecken mit 130 unterwegs bin.
Fahre ich schnell, bin ich hoch aufmerksam.
Sicher auch ein Grund für die vielen LKW Unfälle.

Bin gestern um die Mittagszeit von südlich von Stuttgart 480 km gen Norden gefahren.
Klar geht da auch mal was. Man ist aber froh, wenn man mal einen Durchschnitt von 120 schafft.
Daran kann man abschätzen, wie viel man überhaupt durchgängig schneller als 130 km/h fahren kann.
Das ist so selten, das es kaum Relevanz für den Schadstoffausstoß hat.
Es wird auch immer so getan, als ob jeder gleich Bleifuss fährt, nur weil frei ist.
Jeder der oft auf der Autobahn fährt, weiß das der Großteil gar nicht viel schneller als 140 unterwegs ist.
Erklärt, warum ein Temepolimit in der Praxis nichts bringt.

Die Zahlenspiele von Grünen, Umwelhilfe und Co,
die Stumpf den CO2 Ausstoß von 200 km/h und 130 km/h nebeneinander halten,
haben einfach überhaupt keinen Bezug zur Realität.
Man sollte sich wirklich mal fragen, warum die bewusst mit so einem konstruierten Zahlenmaterial arbeiten?
Ich denke die Antwort liegt auf der Hand: Die machen das bewusst so. Volksverdummung.
Genau aus diesem Grund höre ich schon genervt weg, wenn Grüne und Co mal wieder mit hoch manipulierendem Zahlenwerk um sich werfen.
 
Jens,

vieken Dank für Deine Stellungnahme, vielen Dank für Dein Geschriebenes.
Bei allem, was Du hier verlauten läßt, bin ich ganz Deiner Meinung.

Den Begriff Objektivität kennt die Obrigkeit nicht.

Mal schauen wie lange der Krug noch zu Wasser geht, bis er bricht....

LG Harald :)
 
Eine richtige Entscheidung
sagt Volker Koerdt, Chefredakteur der Autozeitung

Die Bundesregierung hat dem Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen eine klare Absage erteilt. Es ist eine Entscheidung der Vernunft:
"pro Automobilindustrie und Arbeitsplätze."

Ein generelleslempolimit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen ist vorläufig vom Tisch
Verkehrsminister Sven Scheuer (CSU) hält eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung für "gegen jeden Menschenverstand" gerichtete
Entscheidung.

Selten hat das Automobil so viel Gegenwind bekommen wie derzeit. Dabei könnte die Autoindustrie Rückenwind durchaus vertragen, angesichts des drohenden Brexits, rückläufiger Zulassungszahlen in China oder hoher Kosten für die Diesel-Folgen. Und dann kommt auch noch die überflüssige Diskussion um ein Tempolimit. Gegner und Befürworter bemühen wieder Zahlen und Statistiken, deren Grundlage keiner kennt und niemand nachvollziehen kann. Doch diesmal hat die Bundesregierung schnell und klar eine Antwort gegeben. Wie sagte Regierungssprecher Steffen Seibert zutreffend: ,,Es gibt intelligentere Lösungen, um die Emissionen zu senken." Ein Tempolimit hätte vor allem die deutsche Autoindustrie getroffen und Arbeitsplätze gefährdet. Warum sollte ein Kunde Geld für einen Audi, BMW, Mercedes oder Porsche ausgeben, wenn er die PS-Leistung bei gegebenen Verkehrsverhältnissen nicht abrufen darf? Und Autofahren soll und darf auch Spaß machen. Aber die Gegner - speziell die Grünen - sehen das Auto als Teufelszeug oder höchsten als notwendiges Übel, um von A nach B zu kommen. Der Vorsprung der deutschen Autoindustrie gründet zudem auf der Tatsache vielfach Autos zu bauen, die für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Generell haben Fahrerassistenzsysteme wie Spurhalteassistent oder Abstandsregeltempomat das Fahren längst deutlich sicherer gemacht.
Die seit Jahren durch das Tempolimit geknebelte amerikanische Autoindustrie hat nicht zuletzt deshalb den Anschluss verloren, weil Fahrdynamik, High-Performance-Reifen und Hochleistungsbremsen dort nicht im Fokus stehen. Das Resuitat ist bekannt: Chrysler, Dodge und Chevrolet sind vom deutschen Markt verschwunden, weil sie nicht wettbewerbsfähig waren.

Durch ein Tempolimit die deutsche Autoindustrie weiter in Verlegenheit zu bringen, ist volkswirtschaftlicher Blödsinn, denn die Arbeitsplätze der Autobauer sind bereits durch die künftige Elektromobilität stark gefährdet. Deutlich weniger Bauteile führen allein dazu, dass bei VW voraussichtlich in den nächsten Jahren 11.000 Arbeitsplätze zur Disposition stehen. Es ist eine verkehrte Welt, wenn ein Verein wie die Deutsche Umwelthilfe oder die Grünen die Autoindustrie zum Feindbild erklären. Warum einen Wirtschaftszweig mit Gewalt kaputtmachen, der seit Jahren der Motor für den deutschen Wohlstand ist?

Jedem vernünftigen Menschen muss klar sein, dass es dazu in Deutschland keine Alternative gibt. Allein hierzulande beschäftigt die heimische Autoindustrie rund 835.ooo Menschen und steht für einen Umsatz von 423 Milliarden Euro. Und es ist beileibe nicht so, als seien die Fahrzeug- Emissionen nicht deutlich gesunken. Besonders moderne Euro 6d-Temp-Diesel reduzieren CO, und NOx in beachtlichem Maß.

Es ist auch zu einfach, die Tempolimit- Gegner pauschal als Raser abzustempeln. Zügig Fahren hat nichts mit Rasen zu tun, Raser sind diejenigen, die sich bei bestimmten Verkehrssituationen unangemessen verhalten oder die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht einhalten. Autofahren abseits des Tempolimits ist eine Frage des Könnens, aber vor allem eine der persönlichen Verantwortung. Verantwortungslose Fahrer wird es immer geben, und diese lassen sie auch durch ein Tempolimit nicht reguIieren. Deshalb hat die Bundesregierung hier eine intelligente Entscheidung getroffen.

Es fragt sich nur, wie lange diese Entscheidung Bestand haben wird.
 
Ich bin wütend! Ich brauche ein Ventil, um Dampf abzulassen. :sauer:
Ich denke, wenn ich jetzt hier an dieser Stelle ein paar Zeilen schreibe, wird es mir besser gehen. :blink:
Worum geht es? Was macht mich momentan so ärgerlich? Es ist das ewige Gesülze von den Grünen, das ironische-, hinterhältige Getue der DUH. Das Kontrageben vieler Oppositionspolitiker von Bund und Land. Und der veröffentliche "geistige Dünnschiß" der EU- Politiker in Sachen Tempolimit auf Autobahnen und deren Begründungen, warum ein Einbremsen der Autofahrer die einzige Möglichket darstellt, um auf Autobahnen Unfälle zu reduzieren, Verletzte auszuschließen und Tote:noway: gänzlich zu vermeiden. Ach ja, nicht zu vergessen, die Umweltverschmutzung. Einzig und allein der Kraftfahrzeugführer hat es in der Hand dafür Sorge zu tragen, daß wieder mehr Sauerstoff in die Atemluft kommt. So eine Dreistigkeit!:sick:
Wir werden belogen und betrogen! Wir werden (ordinär ausgedrückt) verarscht nach Strich und Faden.
Dazu 2 Anmerkungen:

Punkt 1) Was ist mit dem verordneten- und regierungsamtlichen Schwachsinn in Sachen CO2?

98,8 Prozent des CO2 dieser Erde produziert die Natur (Sonne, Vulkane).

Auf der ganzen Welt sind 1,2 Prozent des CO2 technisch verursacht.
Weltweit hat Deutschland (man suche es auf der Weltkarte) daran ca. 3,5 Prozent Anteil. Macht 0,042 Prozent weltweit.
Hiervon sind wiederum ca. 20 Prozent durch das "Auto" bedingt. Macht 0,0084 Prozent weltweit."

Sind wir jetzt großzügig und sparen die Hälfte ein, ergibt sich am Ende ein Anteil von 0,0042 Prozent des autobedingten Anteils am CO2.

Und dafür wollen wir eine ganze Autoindustrie in unserem Land kaputt- und Autos noch teurer machen?
Wo noch nicht einmal klar ist, ob CO2 überhaupt mit dem "climate change" (Klimawechsel) etwas zu tun hat. Ein Gas, das ohnehin nur zu 0,0365 Prozent (0,0000015 Prozent durch das Auto in Deutschland) in der Atmosphäre vorhanden ist, soll "das Klima", also "das Wetter" im Durchschnitt bestimmen?

Wer glaubt sonst noch, außer den famosen Politikern in Bund und Land, den Holzköpfen des EU- Parlamentes und den "Betrügern" der DUH, an den Weihnachtsmann?

Und zweitens:

Alle, die für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen sind, haben das Recht, sich rechts in die LKW- Kolonne einzureihen und selbstverständlich auch rechts zu bleiben.
Die Autobahnen sind zu dem Zweck gebaut worden, um schneller von A nach B zu kommen.
Die meisten Unfälle passieren doch durch die "Verkehrserzieher", Möchtegernfahrlehrer und Schleicher, die mit ihren PS- schwachen Monster- Kleinwagen zum Überholen ansetzen und andere in die Bredouille bringen.


So, jetzt geht es mir besser!!! Obwohl mir bewußt ist, daß ich nichts ändern kann. :huh:
 
Mal Dampf ablassen kann ja gut tun. Nichts gegen zu sagen.:)
Deutschland ist halt ein ganz besonderes Land.
Oder sollte ich besser sagen der deutsche Michel?

Der Neid springt ihm aus jedem Knopfloch, nur weil sich jemand ein "dickeres" Auto leisten kann.
So ausgeprägt wie bei uns findest du das nirgends.
Da muss man schon den Entfall der Typenbezeichung am Heck mitordern, damit der Nachbar nicht in Neid ausbricht.
Übrigens ein Wunsch, der in anderen Ländern fast ausschließlich für Kopfschütteln sorgt.
Eben sowenig gönnt der Michel dir freie Fahrt auf der Autobahn.
Nicht, mal wenn er sie gar nicht benutzt und schon gar nicht, wenn du ihn dort überholst.
Also freut er sich, wenn er seinen Neid wenigstens kanalisieren kann.

Gern versucht er auch sein Recht zu zeigen und bleibt auf der linken Spur, obwohl die rechte oder mittlere Spur bis zum Horizont frei ist. Das er damit nicht im Recht ist und er es mal eben mit dem Rechtsfahrgebot verwechselt, nimmt er billigend in Kauf. Insbesondere wenn er dann rechts überholt wird und es nicht verhindern kann, dann ist sein Rechtsempfinden wieder hell wach, selbstverständlich nur für den (allerdings auch rechtswidrigen) Überholvorgang rechts.
Die Lichthupe ersetzt dann auch den moralischen Zeigefinger.
Du kannst ihn dann, natürlich stur auf der linken Spur, im Rückspiegel am Horizont verschwinden sehen.
Gern blockiert er auch die linke Spur in der Baustelle. Ist dabei aber ein so unsicherer Fahrer, das er sich am LKW nicht vorbei traut. Ein Grund, sich einfach hinter dem LKW rechts einzufädeln ist das natürlich nicht.

Solange ich jeden Tag, den ich auf der Autobahn ein paar hundert Kilometer zurücklege, auf solche selbsternannten Verkehrserzieher und Tempo Limit Befürworter treffe, so lange braucht auch keiner mit mir anfangen über ein Tempo Limit zu diskutieren.
Und nein, ich habe keine Punkte wegen zu schnellem fahren. Auch sonst nicht. Wenn ich mal welche kriegen sollte, dann weil mir so ein Linkspurcamper auf der Autobahn mal wieder über etliche Kilometer auf den S.... ging.
 
Harald,

bei soviel Dampf im Auto solltest Du besser ein Cabrio fahren, sonst beschlagen Dir noch die Scheiben von innen.
 
@bergsteiger
du sprichst mir aus der Seele.... ich werd noch irre in diesem Land
Ist nicht nur die CO² und NOX Debatte, sondern bei allen großen Fragen dieser Zeit versagt die Politik massiv und verspielt die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Deutschland (Europa) ist verrückt geworden, grüne Ideologie und Schwachsinn haben Hochkonjunktur ohne Rücksicht auf Verluste....
 
Zuletzt bearbeitet:
Armin, willkommen im Club! ;)

Ergötzen wir uns weiterhin an der Borniertheit unserer Politiker!:D

Was sollen / können wir auch mehr machen als zu resignieren?

Sind wir doch bald keine Deutschen mehr und müssen dann auf die Frage, welcher Nationalität wir angehören sagen: "Ich bin Europäer".
Mit einer (Noch)-Merkel oder einer evtl. Kramp-Karrenbauer als "Führerin".

Wir müssen es nehmen wie es kommt und lernen, zwischen den Zeilen zu lesen und zu erkennen, wie wir in den Genuß persönlicher Vorteile kommen können.
Gesunder (persönlicher) Egoismus ist angesagt, breite Schultern sind gefragt und öfter auch mal NEIN zu sagen.
Mach Alles, damit Du Dich wohlfühlst. Nur das zählt. Geht es Dir gut, dann zeigst Du anderen Deine Zufriedenheit, die sie dann übernehmen können. (Wenn sie wollen/ wollten).
Das hier soll nur eine kleine Notiz am Rande sein. Mehr nicht . . .

Liebe Grüße vom Harald :bier:
 
Ein Fünf- Punkte- Programm in Sachen Lösung der Diesel- Problematik von Chr. Grimm, welches mit dafür Sorgen kann, daß der Autofahrer weniger wütend sein könnte.

Ich hätte da ein paar Vorschläge zur Lösung der Dieselfahrverbote: ;)

Erstens: Man entsinne sich wieder der grünen Welle, denn ein fließender Verkehr verursacht weniger Schadstoffe als der Stop-and go-Verkehr.

Zweitens: Alle Städte mit Häfen und Flughäfen verpflichten Schiffe und Flugzeuge dazu, direkt nach dem Festmachen, respektive Andocken, ihre Maschinen abzustellen und die Aggregate nur noch über den Landstrom zu betreiben.

Drittens: Alle Kraftwerke werden mit aktuellen Emmissionsfiltern bestückt.

Viertens: Die Feinstaub- Messpunkte werden an die den tatsächlichen Vorgaben entsprechenden Positionen gesetzt und man prüft, ob nicht aus Versehen auch Pollen oder Ähnliches für Dieselfeinstaub gehalten werden.

Fünftens: Zu guter Letzt wäscht man Eiferern, Selbstdarstellern und ideologisch verblendeten Personen mal gründlich den Kopf, damit dieser wieder frei wird für wissenschaftlich- und medizinisch fundierte Informationen und Argumente.
Und schon wäre das Problem zu (fast) 100 Prozent gelöst.

Da ist doch etwas Wahres dran, oder nicht? :think:

Liebe Grüße vom -bergsteiger- :)
 
Harald,

Deine 5 Punkte Weisheit ist gut. Wann sendest Du das nach Berlin?
Gerade Punkt 1, das haben wir diesen Turnschuh Politikern zu verdanken.
 
Jörg,

ob ich, oder wer auch immer, etwas nach Brüssel, Berlin oder zu den Eierköppen und Turnschuhen von Politikern und Abgeordneten in unserer Landeshauptstadt Düsseldorf (besser: Motschenkrabbeler in ihren "Sandkästen") schicke, geht die Welt unter.

Diesen Ausgeflippten ist doch egal, was wir, der Steuerzahler, tun und machen und denken.
Sie benötigen in erster Linie unser (Steuer-) geld, um weiterhin ihre Spielchen im großen Sandkasten zu absolvieren.
Denen sind wir doch soooooo egal. Dieses Gefühl, diese Einstellung wird zumindest mir vermittelt.
 
Ja, Ron, das ist erst der Anfang! :cry:

Wir werden uns noch wundern. Was meinst Du wohl was, die "Ausgeflippten" uns in nächster Zeit noch an Kuriositäten auftischen werden?
Wir kriegen noch das Heulen und Zähneklapper.
Und was das eigentlich Frustrierende ist, ist, daß es keine Rolle spielt, ob wir zur Wahl gehen oder nicht!

Habe ein schönes Wochenende; ergötze Dich an Deinem "Spielzeug" und paß auf Dich auf!!!

Liebe Grüße vom Harald :)
 
Moin allerseits,

Ihr habt soooo Recht. Ich habe (manchmal denke ich leider) ganz viel beruflichen Kontakt zu diversen dieser Eierköppe, Hobbypolitiker und Weltverbesserer auf Kreis-, Landes- und Bundesebene.

Ich sage Euch, was da im Innersten so abgeht....das führt hier zu weit. Ich werde Euch mal ein paar Geschichten erzählen, wenn wir beim Bierchen sitzen.

So, jetzt fahr ich ne Runde....Leben genießen, Sonne scheint.

VG
Frank
 
Da bin ich mal gespannt wie sich die Schulschwänzer umschauen wenn sie auf ihren eigenen Fernseher, ihren PC oder Playstation usw. verzichten müssen. Der Strom ist sowieso schon sackteuer aber gleichzeitiger Ausstieg aus Kohle und Atomstrom bei gleichzeitigem Ausbau der E-Mobilität.... Alder das wird teuer....
Aber das einzig Schöne ist dass die dann in nem Alter sind wo sie ihre eigenes politisches Engagement ausbaden müssen wenn sie dann teuren Kohle- und Atomstrom zahlen müssen der aus unseren Nachbarländern importiert wird die dafür wahrscheinlich extra Kraftwerke bauen werden.
Hier werden junge Menschen mobilisiert und politisch instrumentalisiert die vom wahren Leben keine Ahnung haben. Um die auf den Boden der Realität zurück zu holen wär mal ein erster Schritt durch die Demo zu gehen und Personalien aufzunehmen und dann gibts ne angemessene Geldstrafe wegen der Schulschwänzerei.
Ich garantiere euch dass die ganzen Schlafschafe in nicht allzuferner Zukunft sagen werden:"So haben wir das aber nicht gewollt..."
Es ist wirklich erschreckend wie wenig das "gemeine Volk" über die Zusammenhänge von Politik, Medien und Geopolitik wissen und sich tagtäglich einlullen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank hat geschrieben:
Ich habeganz viel beruflichen Kontakt zu diversen dieser Eierköppe, Hobbypolitiker und Weltverbesserer auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Ich werde Euch mal ein paar Geschichten erzählen, wenn wir beim Bierchen sitzen.
Ja, Frank, das tust Du. Darum bitte ich Dich.

Trotz des Ernstes der ganzen Situation, werden wir mit Sicherheit einiges zu lachen haben und viel den Kopf schütteln müssen. Bei der Borniertheit dieser besonderen Spezies.

Ziehen wir Alles ins Lächerliche, sonst werden wir krank! :sick:

Einen lieben Gruß vom Harald :bier:

Armin hat u. a. geschrieben:
. . .teuren Kohle- und Atomstrom zahlen müssen, der aus unseren Nachbarländern importiert wird, die dafür wahrscheinlich extra Kraftwerke bauen werden.
Lieber Armin, :)

sehr schön geschrieben, interessante Beispiele. Und Alles entspricht der Tatsache.

Wir in Deutschland haben die besten-, modernsten und sichersten Kraftwerke der Welt. Sowohl in Kohle als auch atomar. Und die werden abgestellt, obwohl wir noch keine ausreichende Alternative(n) haben, um auf Dauer preiswerten Strom zu erzeugen.
Das Ausland freut sich. Zum Beispiel Belgien, Polen, Tschechien freuen sich Löcher in den Bauch über die Blödheit der deutschen Politiker. Die gefährlichsten Dreckschleudern der Welt fabrizieren dort Strom und verkaufen diesen, wie Du schon richtiger Weise erwähnt hast, zu horrenten Preisen nach Deutschland.
Schon jetzt zahlt der Deutsche den Höchstpreis in Europa für die kWh.
Und fällt die Braunkohle jetzt auch noch weg und bezieht das Ausland die vorhandenen CO2-Emissionszertifikate von z. B. Rheinbraun, dann haben die ein Monopol und lassen sich den Strom noch teurer bezahlen als bisher.
Und was sagt Brüssel dazu? Denen scheint das sehr zu gefallen. Deutschland wird Entwicklungsland. Juchu!!! Bald ist Deutschland da, wo wir es haben wollen!

Ich könnte, entschuldige bitte, kotzen! :sick:


Einen lieben Gruß vom Harald :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die deutsche Umwelthilfe das liest, könnt ihr euch auch gleich vom evtl. vorhandenen Kaminofen verabschieden:

ZEIT ONLINE: Schornsteinfeger und Hersteller sagen dann immer, die neueren Öfen würden weniger Feinstaub erzeugen, und man müsse einfach nur richtig heizen können. Stimmt das?

Stratmann: Man misst eine Verbesserung, es werden dann weniger Schadstoffe ausgestoßen. Aber wir haben für den Film bei einer Familie gedreht, die einen erst fünf Jahre alten Ofen mit geschlossener Verbrennung hatte. Das Holz war trocken und wurde von oben angezündet. Die Kamintür wurde immer nur zum Nachlegen geöffnet. Sogar bei denen im Wohnzimmer waren es schnell über 200.000 Partikel. An der Alster waren es sogar direkt an der Straße, zum Vergleich, nur etwa 9.000.

ZEIT ONLINE: Sollte die Stadt hier einschreiten?

Stratmann: Das ist auch ein Stück weit Bürgerpflicht. Wir wollen niemandem seinen Ofen madig machen. Aber das ist ein Problem, das in der Öffentlichkeit meiner Meinung nach zu wenig diskutiert wird. Man muss sich fragen: Brauche ich wirklich einen Kaminofen? In Deutschland erzeugen Holzöfen pro Jahr mehr Feinstaub als alle Pkw und Lkw zusammen.


Den kompletten Artikel findet ihr hier:
https://www.zeit.de/hamburg/2019-02/feinstaub-holzofen-komfortkamin-dokumentarfilm-lucas-stratmann-interview
 
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