Gründe über Politikverdrossenheit und die Wut beim Autofahrer

Gut hier so viele Backgroundinfos zu bekommen. Na dann werde ich mal meine Gelder lieber in hiesige AG´s investieren die mit funktionierender Schummelsoftware erfolgreich sind. :)

Denen läuft ja auch keiner hinterher ;) manmanman ....
 
Ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt. ;)
Je nach Sichtweise . . . ist doch so Manches dran . . . !

Und für Deu(t)schland :blink: mag es auch zu 100 Prozent zutreffen.

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LG Harald
 
Vielleicht habe ich ja auch was verpasst.
Mir war immer so, als ist die KFZ Steuer bereits an den CO2 Ausstoß gebunden.
Man könnte auch einen Zusammenhang sehen, das große Motoren auch mehr verbrauchen und durch in Deutschland sehr hohe Spritsteuern bereits zum zweiten Mal nicht unerheblich zur Kasse gebeten werden.

Was fällt den Parteien ein?
Lässt uns eine dritte Steuer draufpacken.
Sensationell.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.
 
Das traurige ist, dass das wieder nur die treffen würde, die eh schon in den unteren Einkommensniveaus festhängen. Wer sich 100%igen Ökostörm, wöchentliche Dienstreise per Flieger, usw. leisten kann mag es am Ende recht egal sein ob das jetzte in paar Euro mehr kostet. Aber wer schon mit seinem Geld gut haushalten muss wird dann wieder mal noch weniger Geld übrig haben, wenn die Dinge auf die man angewiesen dadurch teurer werden.

Ich finde es schon echt peinlich, dass der Politik außer schon wieder Mehrabgaben und Steuern auf die Bürger umlegen keine Lösung auf die Fridays for Future Demos einfällt.

Die Leute haben ein Interesse an erneuerbaren Energien, neuen Antriebstechniken, usw. Aber nichts davon ist technologisch weit genug, dass man eben zum bezahlbaren Preis darum umsteigen kann. Entsprechend gibt es mMn deutlich mehr Handlungsbedarf eine sinnvolle Energiewende zu planen und wirklich jedem Bürger zu ermöglichen diese Technologien ohne starke Einschnitte im monatlichen Budget zu nutzen.
 
Grüß Dich, Jens!
Hallo Steve!

Alles richtig, was ihr sagt. Alles Fakt und die Gedanken-(gänge) sind nachvollziehbar.
Summa summarum sieht man doch wieder einmal wie klein, nichtig und unwichtig der deutsche Michel -und hier im Speziellen- der deutsche Autofahrer doch ist.
Und was doch für besonders viel Frust sorgt (zumindest bei den meisten, die doch mit "beiden Füßen auf dem Boden stehen" und noch ein "bißchen Grips in der Birne haben"), ist doch, daß wir uns nicht wehren können (Wahlen hin oder her) und dummes Zeug unserer Politiker, inclusive der EU-ler dulden müssen, bzw. über uns ergehen lassen müssen.
Bin wirklich gespannt, wie lange wir das noch ertragen müssen, wie lange das noch gut geht.
Verhältnisse wie z. B. in Frankreich- Proteste mit zügelloser Gewalt- wird es dann wohl auch bei uns geben.
Und dann? Wo führt das hin? Und, was noch viel wichtiger ist, wo wird das enden?

Versteht mich bitte richtig. Ich habe keine Angst ob der Dinge, die da kommen.
Aber es macht mich traurig mitzuerleben, wie so Vieles den "Bach" runter geht.

Es grüßt Euch . . der Harald aus Hagen :bier:
 
Vielleicht habe ich ja auch was verpasst.
Mir war immer so, als ist die KFZ Steuer bereits an den CO2 Ausstoß gebunden.
Man könnte auch einen Zusammenhang sehen, das große Motoren auch mehr verbrauchen und durch in Deutschland sehr hohe Spritsteuern bereits zum zweiten Mal nicht unerheblich zur Kasse gebeten werden.

Was fällt den Parteien ein?
Lässt uns eine dritte Steuer draufpacken.
Sensationell.
Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Allein schon 2x Ökosteuer zur Zeit der rot/grünen Koalition, dann die CO² gebundene KFZ Steuer. Dann kommt ja seit September letzten Jahres eine indirekte/versteckte Erhöhung dieser CO² gebundenen KFZ Steuer für Neuwagen dazu durch den Umstieg auf das WLTP Verfahren zur Emissionsmessung.
 
Steve hat es ja auch richtig zusammengefasst.
Die finanziell schwachen trifft es zuerst, weil sie eben die alte Karre mit hohem CO2 Ausstoß nicht mal eben gegen was neues tauschen können.

Selbst wenn viele liebend gern ein Elektroauto hätten, sind die lange lange Zeit sicher nicht für 10K EUR oder gar drunter erhältlich. Ebenso werden die Gebrauchtpreise aufgrund der Batterie lange hoch bleiben. Das die Batteriepreise in absehbarer Zeit sinken, sieht ja nicht mal die Industrie so.

Was die Politik hier versucht bzw. macht ist übelste Trittbrettfahrerei.
Die sehen es als Geschenk an, die Staatskasse unter dem Vorwand der Umwelt noch praller zu füllen.

Wen ich noch einen alten Diesel hätte, würde ich den nicht verkaufen.
Kam neulich im Fernsehen, dass man durch den Diesel Skandal einen Wertverlust zwischen 5000 und 7000 einrechnen muss. Das sind eine Menge Strafzettel, die ich davon in der Umweltzone zahlen könnte. Ist ja auch nicht so, das sie einen jedes Mal dran bekommen.
 
Das war doch vorher klar. Wer weiß wie viele Leute das hat nicht mitbekommen haben mit der StVO Novelle.
 
Klar gibt es manchmal auch echt fiese Stellen, wo geblitzt wird. Aber reale 21 zu viel innerorts also dann 55 Tacho in der 30er Zone und 75 Tacho in der Stadt, sind auch nicht ohne. Da verlängert man den Bremsweg schon stark. Jedenfalls glaube ich nicht dass bei so vielen Fällen es nur eine fiese Stelle oÄ war, sondern da sicher schon einige Fahrer dabei waren, die sowieso meinen Beschilderung zählt für sie nicht :unsure:
Auf dem Weg zum Sportfahrertraining war auch so ein Audifahrer, der meinte an uns allen mit lockeren 140 auf der Landstraße vorbeibrettern zu müssen trotz schlechter Sicht nach Vorn
 
Innerhalb geschlossener Ortschaft plus 10 km/h und außerhalb g. O. plus 20 km/h schneller als erlaubt, war und ist meine Devise.

Kann / konnte ich mit leben.

Wird m.e. auch überwiegend heute noch toleriert.
Alles was an Kilometern drüber ist, ist nach wie vor ein Vabanque- Spiel.

Und ein verlängerter Bremsweg oder die Unterschreitung des Mindestabstandes sind mit die Hauptunfallursachen im Straßenverkehr.

Hier mal ein "gerundetes" Beispiel mit dem Bremsweg.

Erlaubte 50 km/h in der Ortschaft:

Bremsweg: 25 Meter bei 50 km/h
Bremsweg: 49 Meter bei 70 km/h

Fazit: Nur 20 km/h schneller - Bremsweg hat sich praktisch verdoppelt!
Kommt der Erste (25 m Bremsweg) zum Stehen, hat der Andere noch fast 50 km/h auf dem Tacho und 24 m Bremsweg vor sich!!

Anders ausgedrückt: Doppelte Geschwindigkeit bedeutet 4- facher Bremsweg.
 
50m Bremsweg bei 70kmh? Bei glätte und Unachtsamkeit des Fahrers vielleicht.
Die Formeln aus der Fahrschule kannst du schon lange knicken.
Dass der reine Bremsweg sich exponentiell verlängert ist schon so, aber selbst der müdeste Kleinwagen bremst heute in 40m aus 100 , nicht wie in den 70ern wo ein Käfer 90m aus 100kmh zum anhalten brauchte.
Bei 70 legt ein Objekt ca 20m/s zurück, dh selbst wenn einer nun ne ganze S zum reagieren braucht ist der Bremsweg (bei vollbremsung auf vernünftiger Fahrbahn) insgesamt 40m und ich behaupte mal, dass ich schneller reagiere als 1s.

Klar ist, dass jeder Meter der fehlt am Ende kacke ist und vermutlich würde auch kein vernünftiger Mensch auf die Idee kommen mit 60-70 an einer Schule oder Kindergarten vorbei zu bügeln, aber diese übertriebene "wegnehm-Politik" nervt mich trotzdem.
Ich wäre eher dafür, dass es wie in anderen Ländern(oder auch bei uns im Falle von Straftaten) vom Gehalt abhängig ist, was man an Strafe zahlen muss. Dann würde es nämlich auch den absoluten Vollsteckern weh tun, wenn sie zahlen müssen.
Zb bis 10kmh zu viel 50 Euro, zwischen 10 und 20 200 Euro und bei 20-30 halbes Monatsnetto, ab 30 bis 40 ein Mal Netto, zwischen 40 und 50 zu schnell 2xMonatsnetto und ab 50 zu schnell ist die Karre weg und wird versteigert und der Erlös zum Ausbau der Infrastruktur.
Dann braucht man keine Ausnahmen mehr für Leute machen, die ihren Führerschein aus beruflichen Gründen brauchen und spätestens wenn die Frau keinen Urlaub bekommt und deshalb der Haussegen Monate schief hängt, wird sich auch der dümmste Raser sich überlegen, ob er es sich leisten will sein Monatseinkommen zu verdaddeln. :ROFLMAO:
 
Ja, die Zahlen scheinen etwas älter zu sein. Bremsweg beim Mustang und Camaro bei 100km/h ist glaube ich um die 35m. Aber generell ist es völlig richtig, der Unterschied zwischen 30 und 50 bei einer Vollbremsung ist enorm, wenn man das mal in einem Fahrertraining testen durfte. Bei 30 bleibt man ja quasi sofort stehen. Bei 50 legt man im Vergleich einiges an Strecke noch zurück. Und das ohne Reaktionszeit oder Nässe einzubeziehen.

Insgesamt finde ich die Strafen aber auch für manche Vergehen zu lasch. Bei unserem US Roadtrip sahen wir ständig Schilder wie teuer allein Müll rauswerfen dort wäre, da überlegt sich jeder ob man den McD Becher nicht noch zur nächsten Tank mitnimmt. Hier mal 20-30€ zahlen juckt doch niemanden. Daher glaube ich, dass man mit dem schnelleren Führerscheinentzug sicherlich gutes gemeint hat. Wird nur dadurch kaputt gemacht, dass es eben oft sehr unsinnige Begrenzungen gibt (nachts mit 60 durch 10km leere Baustelle, yay). Da würden die elektronischen Schilder viel bringen. Oder wenn man auch mal Leute rauszieht, die meinen auf freien Landstraßen permanent nur 80 zu fahren und andere so quasi zum Überholen ermutigen.

Oder es tatsächlich ans Gehalt koppeln bei den hohen Strafen - Manche andere Länder ja auch. Zumindest gefühlt sind die wirklichen Raser (ich meine damit die, die wirklich dauerhaft in 100er Begrenzungen mit 140+ durchhämmern) dann doch oft die dicken Premium-Dienstwagen.
 
Wo du gerade von unsinnigen Dingen schreibst.
Bei diesen Stellen auf Landstraßen und Autobahnen wo quasi aufgehoben wird und man kann(übertrieben gesagt) in der Ferne schon wieder das nächste 120 Schild sehen, geht mir richtig auf den Sack. Nicht nur, dass ich mir verarscht vorkomme, sondern schon wegen der ganzen Umweltdebatte sollte es einen Mindestabstand zwischen zwei Geschwindigkeitsbegrenzungen geben. Mindestens 10km oder so ähnlich. :mad:
 
Wo du gerade von unsinnigen Dingen schreibst.
Bei diesen Stellen auf Landstraßen und Autobahnen wo quasi aufgehoben wird und man kann(übertrieben gesagt) in der Ferne schon wieder das nächste 120 Schild sehen, geht mir richtig auf den Sack. Nicht nur, dass ich mir verarscht vorkomme, sondern schon wegen der ganzen Umweltdebatte sollte es einen Mindestabstand zwischen zwei Geschwindigkeitsbegrenzungen geben. Mindestens 10km oder so ähnlich. :mad:
Definitiv! Generell sollte die Politik mehr Interesse an flüssigem Verkehr und unnötigem Beschleunigen haben, statt alles mit Geld und Begrenzungen reglen zu wollen. Auf Landstraßen sieht man manchmal auch einen Wildwuchs an Freigegeben - 70 - Freigegeben Schildern im 1-2km Abstand. Aber wenn es wohl nach der aktuellen poltischen Richtung geht, würden wir dann eher nur noch 30 in der Stadt, 70 auf der Landstraße und 130 auf der AB fahren, statt tatsächlich sinnvoll zu regulieren, wo es unbedingt notwendig ist.
 
wenn ich drüber nachdenke was in in den USA schon an Strafen für zu schnelles fahren bezahlt habe:mad:
aber da gibt es auch kein Foto, sonder der Cop hat so ein tolles Gerät mit dem er selbst wenn man ihm entgegen kommt
messen kann, und wenn der behauptet man war zu schnell, dann ist das so.
Da kosten 20 km/h schnell 150$, wenn es noch schneller geht , dann klicken die Handschellen.
Für mich aber alles sehr Willkürlich, da ist es hier sicherer. Zumal so ein Kontakt zu einem US Cop echt unangenehm ist.
Siehe momentane Lage in den USA
 
Liebe Leute, bleibt locker . . .,
. . . es geht mir nur ums Prinzip!

a.) Es gibt physikalische Gesetzmäßigkeiten . .

b.) Die von einem Kraftfahrzeug erzeugten Bremswege sind umso länger, je schneller das Auto fährt. Er ist gar zum Quadrat der Geschwindigkeit proportional, was bedeutet:
"Bei doppelter Geschwindigkeit ist der Bremsweg vier Mal so lang."

Und diese Tatsache ignorieren leider 80 % der Autofahrer!!! Aus welchen Gründen auch immer!!!


c.) Und daß ihr alle super Autofahren könnt und bremsen könnt wie die Weltmeister und nicht zu den 8o Prozent gehört, das glaube ich euch gerne.

Aber darum ging es mir nicht.
 
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