Ich sehe es genauso wie Bastel, es geht hier nicht um die Umwelt und ging nie um die Umwelt. Es geht hier lediglich darum Geld einzunehmen und das leider nur auf Kosten der Autofahrer. Ein 450 € Job lohn sich für viele gar nicht, da die Fahrtkosten oft die Einnahmen übersteigen, da brauch man sich über die vielen HartzIV Empfänger nicht zu wundern. Auch die Ideologie zu behaupten, das E-Autos umweltfreundlicher sind, ist eine Farce. Es wird wohl vergessen, das auch ein E-Auto aus Stahl, Aluminium und Kunststoffen hergestellt wird und dafür Tonnen an CO2 ausgestoßen wird. Nicht zu vergessen, das ein E-Auto etliches an Kupfer mehr verbaut hat als ein Verbrenner. Bis dieser Mehrausstoß an CO2 in der Produktion erstmal neutral gefahren ist, müssen einige Kilometer erstmal gefahren werden. Von der Gewinnung der seltenen Erden für die Akkus ganz zu schweigen. Und die Entsorgung der alten Akkus ist bis heute noch nicht geklärt. Davon wollen unsere Grünen Idioten aber anscheinend nix wissen. Und auch bei der Stromherstellung fällt noch genügend CO2 an. Und auch die regenerativen Energiequellen haben alle Ihre Nachteile, keine eine hat sie nicht! Viele Teslajünger die Norwegen als Beispiel zitieren scheinen wohl auch zu vergessen, das der Strompreis bei ca. 4 Cent pro KW/h liegt und nicht bei ca. 28 Cent wie hier in Deutschland. Wer das E-Auto so schön redet und empor hebt, bei dem muss eine gewaltige Bildungslücke vorhanden sein. Nicht das Ihr mich falsch versteht, ich bin nicht gegen E-Autos. Gerade für Leute die wenig Kilometer zur Arbeit fahren, die in den Städten arbeiten und auch die Möglichkeit haben, das Fahrzeug während der Nacht oder der Arbeit zu laden, ist es eine echte und gute Alternative. Es macht die Innenstädte bewohnbarer, da der Lärmpegel schon sinken wird und auch die Luftqualität bestimmt etwas besser wird, aber halt nur etwas. Feinstaub produzieren diese Fahrzeuge nämlich genauso, denn Bremsen und Reifenabrieb haben alle Autos, selbst Radfahrer und Fußgänger.
Ich hatte vor kurzem mir mal ein E-Auto gemietet um die Sache mal zu testen. Ein Hyundai IONIQ. Also erstmal Neupreis mit bissi Ausstattung ca. 41.000 € (dafür bekommt man schon einen Mustang Ecoboost) Reichweite voll geladen (laut Anzeige im Kombiinstrument nicht das was der Händler oder die Werbung verspricht) 185 km. Nach 25 km normalem Fahren waren es schon nur noch 119 km. Dann mal 15 km Autobahn mit 160 bis 170 km/h und schwuppdiwupp waren es nur noch 52 km Restreichweite. Dann 10h geladen an einer normalen 230V Steckdose, was anderes habe ich halt noch nicht. Also ich rechne mal kurz und mich interessiert nicht der angezeigte Verbrauch im Kombiinstrument: 10h geladen für 28 Cent macht 2 Euro 80 und damit 40 Km gefahren, das schafft auch mein Mazda 2. Für mich aktuell noch keine Alternative, wegen dem Verbrauch zu wechseln. Für die Umwelt bleibe ich auch lieber beim Verbrenner. In den heutigen Motoren steckt soviel Technik und Know How, jeder der behauptet, das der Verbrennungsmotor eine aussterbende Technik ist, weil zu alt, der hat halt leider keine Ahnung. Wenn der Ausstirbt, dann weil man es aus Ideologischer Sicht so will, nicht weil er nicht mehr Stand der Technik ist.
Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, Solange Skifahren (Für die Pisten werden Wälder abgeholzt, also Bäume die das CO2 wieder in O2 umwandeln), Rennsport, Monster Truck Shows, Traktorpulling, Speed Bootrennen und Flugshows nicht verboten werden, solange haben wir kein CO2 Problem. Kann doch nicht sein, das bei diesen Sportarten feierlich CO2 ausgestoßen werden darf und der Normalbürger, der das Auto zu 98% dazu nutzt um seiner Erwerbstätigkeit nachzugehen dafür bezahlen muss. Effektiver wäre es, jedem Autofahre die Verpflichtung aufzulegen einen Baum pflanzen zu müssen und der schieren Abholzung des Regenwaldes ein Ende zu setzen.