Es ist nicht unüblich, dass man Technik der nächsen Modellgeneration erst mal im alten Blechkleid testet, um sein neues Modell noch möglichst lange geheim zu halten. Entsprechend hat Autoblog.com frische Spyshots veröffentlicht, die einen spannenden Mustang Prototypen zeigen.

Außer der üblichen Tarnfolie lässt sich auf dem ersten Blick daher nichts besonderes feststellen, als ein üblicher Mustang 6 GT. Doch beim genauen Hinschauen erkennt man eine spannende Sensorik plus Verkabelung, die Ford an dem rechten Vorderreifen montiert hat.

In der Gerüchteküche wird schon länger vermutet, dass die Generation 7 einen Hybridantrieb bekommt, sodass der Verbrennungsmotor die Hinterräder und der Elektromotor die Vorderräder antriebt. Sehen wir also davon hier einen Testlauf? Oder ist vielleicht sogar nur ein Test einer neuen Bremse?

Der Mach-E GT kommt bekanntlich Ende 2021 zu uns mit und kann sich mit 465 PS und 830 Nm gut sehen lassen. Wem das jedoch noch nicht reicht, der kann nun (zumindest in den USA, eine Ankündigung für Europa steht noch aus) bei seiner Mach-E GT Bestellung die Performance Edition wählen, welche die Leistung dann auf 487 PS und 860 Nm anhebt. Damit soll die Performance Edition trotzdem noch auf eine Reichweite von 378 km kommen.

Den Sprint von 0 auf 60 mph schafft die Performance Edition in beeindruckenden 3,5 Sekunden.

Nach einiger Spekulation und Händlerinseraten um die 73.000€ gibt es nun Klarheit. Mit großen Dank an Andrian der Facebook Gruppe Generation 6 FORD MUSTANG S550 Group <est. 2015> kann ich Euch nun die offiziellen Preise für den Mach 1 in Deutschland nennen. Lediglich zum Handschalter und den Recaro Sitzen fehlt aktuell noch der Preis.

Grundsätzlich bleibt es dabei auch bei der bekannten Leistungsangabe von 460 PS und 529 NM, welche wir bereits vom EU Bullitt kennen.

Der Mustang Mach 1 hat große Fußstapfen zu füllen, immerhin wird nicht nur das Performance Package 2 für ihn eingestellt, sondern der Shelby GT350 und GT350R gleich mit. Obwohl der Mach 1 auch im Gegensatz zum Shelby auf den 5.0l Coyote Motor, hierzulande mit 460 PS und 529 Nm, setzt, soll er von der Rennstreckenperformance ganz oben mitspielen können.

So hat Jim Owens, Produkt Manager des Mustangs, in einem Interview mit Ford Authority verraten:

"Der Mach 1 hat immer zwischen GT und dem damaligen Leistungsderivat gepasst. [...] Der aktuelle Mach 1 ist zwischen GT und GT500 positioniert, aber er fährt vom Fahrverhaltens viel näher an den GT500 heran. Er liegt über dem PP2... eine ganze Stufe sogar. Deshalb werden wir das PP2 nicht mehr anbieten."

Jetzt ist auch endlich die offizielle Ankündigung für Deutschland da! Der Mach 1 erscheint offiziell bei uns und ist damit der erste tracktaugliche EU Mustang ab Werk.

Wie zu erwarten wird der Motor die gleiche Abstimmung wie beim Bullitt haben, also in Europa gegenüber des US Modells gedrosselt sein. So erhalten wir hier aus dem 5.0l Coyote V8 Motor nur 460 PS statt 486 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 529 Nm.

Die Besonderheiten des Mach 1 sind neben der einzigartigen Optik aber vor allem die Teile aus anderen Shelby Modellen, die den Wagen rennstreckenoptimieren. So ist zB das Open-Air-Ansaugsystem inklusive 87 Millimeter großen Drosselklappe und der Ölkühler direkt vom nun eingestellten GT350 entnommen.

Ab Werk bekommt Käufer vom Mach 1 zudem auch immer das Magnetic Ride System für optimale Kurvenfahrten. Zwar entfällt bei uns leider das große Handling Package, dafür gibt es bei uns optimal die Felgen aus dem US Performance Package 2, welche eine Neuheit sind und wirklich klasse aussehen (siehe Bilder vom Mach 1 in Fighter Jet Gray).

Wahlweise kann man sich entscheiden für ein Tremec Handschaltgetriebe, ebenfalls bekannt aus dem GT350, oder der 10 Gang Automatik.

Einen Starttermin und Preise hat Ford noch nicht genannt.

Zum Spaß kann man jedoch schon jetzt auf fordmustangmach1ar.com seinen Mach 1 ein wenig virtuell am Handy filmen.

Die Bestellungen für den Mach 1 sind in den USA jetzt endlich möglich. Doch wer auf ein Performance Schnäppchen gehofft hat, wird nicht glücklich werden.

Der Mach 1 startet in den USA bei $52.915 (inklusive $1.195 Frachtkosten). Damit ist der Mach 1 gut $4.000 teurer als der Bullitt. Und dabei gilt das ja nur als Startpreis mit der Tremec Handschaltung aus dem eingestellten GT350. Die Automatik wird wahrscheinlich wie im GT $1.595 Aufpreis kosten. Auch besondere Lackierungen dürften ein weiterer Kostenfaktor werden. Für die weiteren Mach 1 Appearance Package und das Handling Package nennt Ford leider noch keine Preise.

Auch wenn es schon unter vergehaltener Hand gesagt wurde, ist es jetzt offiziell: Der leistungsstarke Mach-E GT kommt nach Deutschland.

Im Gegensatz zum Basismodell legt der GT noch mal ordentlich Leistung obendrauf. Statt den bisherigen 258 bzw. 338 PS und 415 Nm leistet der GT mit Hilfe der zwei Elektromotoren 465 PS und 830 Nm Drehmoment. Kombiniert mit dem Allradantrieb des GTs soll er damit in nur 3,7s auf 100 km/h beschleunigen (Basis Mach-E mit Allrad und Extended Range: 5,8s). Auch die Höchstgeschwindigkeit erhöht sich im GT leicht von 180 km/h auf 200 km/h.

Die Extended Range Batterie des GTs lässt einen 88 kWh speichern, sodass man nach WLTP 500km elektrisch fahren kann. Als Ausstattung bekommt man das volle Programm ab Werk mit Magnetic Ride, 20 Zoll Felgen und rot lackierten Bremssättel. Im Innenraum warten Ford Peformance Sitze und ein exklusives Lenkrad für den GT auf einen.

Marktstart des Mach-E GTs ist für Ende 2021 angesetzt. Preise werden erst später bekannt gegeben.

Aktuell präsentiert Ford gerade neue Modelle für den chinesischen Markt, wie den Mach-E, auf der Beijing Auto Show. Gleichzeitig gibt Ford dort aber auch einen höchst interessantes Ausblick auf Zukunft des Ford Mustangs mit dem Progressive Energy In Strength Konzept.

Das Konzept ist dabei zwar nur eine Skultur und ist am Heck nicht vollständig zu Ende gestaltet. Laut zuverlässigen Insiderquellen des Mustang6G.com Forums ist dieses Konzept aber eindeutig ein sehr klarer Ausblick, wie der Mustang der siebten Generation aussehen wird.

Manche Rückrufe behandeln eher harmlose Probleme, die mal halt doch lieber in den Griff kriegen will. Der aktuelle Rückruf für Mustangs des Modelljahres 2019 und 2020 sind dagegen schon Ernst zu nehmen. Denn zwischen 04. März 2019 und 13. August 2020 hat Ford für Mustangs mit Automatikgetriebe eine Bremspedalhalterung verbaut, welche bei einer Vollbremsung im Worst Case brechen könnte. Insgesamt sind ca. 38.000 Mustangs betroffen.

Aus dem Rückrufdokument der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) geht hervor, dass Ford 4 Fälle in Europa und 2 Fälle in den USA ausmachen konnte, in denen die Halterung gebrochen ist. Bislang kam es dabei aber zum Glück nicht zu Unfällen oder Verletzungen.

Für die meisten US Car Fans ist wohl die größte Frage aktuell, wie lange es noch V8 Motoren in ihren geliebten Modelle geben wird. Die Hersteller stellen dazu ja auch nach und nach immer mehr Elektrokonzepte ihrer modernen Muscle Cars vor.

Doch über die Gewerkschaft Unifor gibt es nun eine brandheiße News, die Herzen höher schlagen lässt. Diese haben nämlich nun über den Bau eines kommenden Motors eine Vereinbarung Ford treffen können. So wird ein kommender 6,8l V8 Motor produziert der nicht nur seinen Weg in den Ford F-150 finden soll, sondern auch in den 2022 Mustang der siebten Generation.

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