Erneut wurde ein getarnter Prototyp des nächsten Mustangs gesichtet. Wobei Tarnung nicht ganz passend ist, denn erneut handelt es sich um einen Mule, also neue Technik unter altem Blech. Auf den ersten Blick erkennt man daher nur einen typischen 2018+ Mustang mit Tarnfolie an der Front.

Doch der genaue Blick lohnt sich.

Bereits letztes Jahr hatte Ford in China eine Skulptur vorgestellt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit das Design des kommenden 2023 Mustang 7 zeigt (siehe den damaligen Artikel).

Mit etwas Verspätung ist das Konzept nun hier zum Leben erwacht, denn unser exklusives Rendering zeigt, wie das ganze als echtes Auto aussehen konnte.

Passend zum neuen Jahr hat Ford den Mustang Konfigurator für Deutschland aktualisiert. Mit dem erwarteten Update sind nun alle Änderungen des Modelljahres 2021 integriert. Das bedeutet nicht nur den Entfall des Ecoboosts, sondern auch die neuen Farben für den GT und das Zusammenstellen des Mach 1.

Damit kann man zu seiner Wunschkonfiguration auch sofort den richtigen Preis sehen, ohne umständlich in der Preisliste suchen zu müssen. Wer seinen Mach 1 noch detaillierter zusammenstellen möchte, der sollte einen Blick auf unseren Mach 1 Builder werfen, mit dem man nicht nur die wohl realistischste Darstellung seines Autos bekommt, sondern einige Mods schon mal planen kann.

Über Geschmack und Design lässt sich sicher streiten. Ein Relikt vergangener Automobilzeiten, das sicher kaum jemand vermisst, sind definitiv Holzvertäfelungen außen an der Karosse eines Fahrzeugs. Entsprechend sorgt ein Leak eines offiziellen Folierungspakets für den neuen Ford Mustang Mach-E für Belustigung.

Denn der Folierungssatz aus dem offiziellen Ford Accessoire Katalog bietet nicht nur mattschwarze Streifen für Motorhaube, Seiten und Heck, sondern die Folierung auch in dunkler Holzmaserungsoptik. Die Frage wie so etwas zu einem modernem Elektro Crossover passt, kann wohl nur Fords Designabteilung beantworten.

Es ist nicht unüblich, dass man Technik der nächsen Modellgeneration erst mal im alten Blechkleid testet, um sein neues Modell noch möglichst lange geheim zu halten. Entsprechend hat Autoblog.com frische Spyshots veröffentlicht, die einen spannenden Mustang Prototypen zeigen.

Außer der üblichen Tarnfolie lässt sich auf dem ersten Blick daher nichts besonderes feststellen, als ein üblicher Mustang 6 GT. Doch beim genauen Hinschauen erkennt man eine spannende Sensorik plus Verkabelung, die Ford an dem rechten Vorderreifen montiert hat.

In der Gerüchteküche wird schon länger vermutet, dass die Generation 7 einen Hybridantrieb bekommt, sodass der Verbrennungsmotor die Hinterräder und der Elektromotor die Vorderräder antriebt. Sehen wir also davon hier einen Testlauf? Oder ist vielleicht sogar nur ein Test einer neuen Bremse?

Der Mach-E GT kommt bekanntlich Ende 2021 zu uns mit und kann sich mit 465 PS und 830 Nm gut sehen lassen. Wem das jedoch noch nicht reicht, der kann nun (zumindest in den USA, eine Ankündigung für Europa steht noch aus) bei seiner Mach-E GT Bestellung die Performance Edition wählen, welche die Leistung dann auf 487 PS und 860 Nm anhebt. Damit soll die Performance Edition trotzdem noch auf eine Reichweite von 378 km kommen.

Den Sprint von 0 auf 60 mph schafft die Performance Edition in beeindruckenden 3,5 Sekunden.

Nach einiger Spekulation und Händlerinseraten um die 73.000€ gibt es nun Klarheit. Mit großen Dank an Andrian der Facebook Gruppe Generation 6 FORD MUSTANG S550 Group <est. 2015> kann ich Euch nun die offiziellen Preise für den Mach 1 in Deutschland nennen. Lediglich zum Handschalter und den Recaro Sitzen fehlt aktuell noch der Preis.

Grundsätzlich bleibt es dabei auch bei der bekannten Leistungsangabe von 460 PS und 529 NM, welche wir bereits vom EU Bullitt kennen.

Der Mustang Mach 1 hat große Fußstapfen zu füllen, immerhin wird nicht nur das Performance Package 2 für ihn eingestellt, sondern der Shelby GT350 und GT350R gleich mit. Obwohl der Mach 1 auch im Gegensatz zum Shelby auf den 5.0l Coyote Motor, hierzulande mit 460 PS und 529 Nm, setzt, soll er von der Rennstreckenperformance ganz oben mitspielen können.

So hat Jim Owens, Produkt Manager des Mustangs, in einem Interview mit Ford Authority verraten:

"Der Mach 1 hat immer zwischen GT und dem damaligen Leistungsderivat gepasst. [...] Der aktuelle Mach 1 ist zwischen GT und GT500 positioniert, aber er fährt vom Fahrverhaltens viel näher an den GT500 heran. Er liegt über dem PP2... eine ganze Stufe sogar. Deshalb werden wir das PP2 nicht mehr anbieten."

Jetzt ist auch endlich die offizielle Ankündigung für Deutschland da! Der Mach 1 erscheint offiziell bei uns und ist damit der erste tracktaugliche EU Mustang ab Werk.

Wie zu erwarten wird der Motor die gleiche Abstimmung wie beim Bullitt haben, also in Europa gegenüber des US Modells gedrosselt sein. So erhalten wir hier aus dem 5.0l Coyote V8 Motor nur 460 PS statt 486 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 529 Nm.

Die Besonderheiten des Mach 1 sind neben der einzigartigen Optik aber vor allem die Teile aus anderen Shelby Modellen, die den Wagen rennstreckenoptimieren. So ist zB das Open-Air-Ansaugsystem inklusive 87 Millimeter großen Drosselklappe und der Ölkühler direkt vom nun eingestellten GT350 entnommen.

Ab Werk bekommt Käufer vom Mach 1 zudem auch immer das Magnetic Ride System für optimale Kurvenfahrten. Zwar entfällt bei uns leider das große Handling Package, dafür gibt es bei uns optimal die Felgen aus dem US Performance Package 2, welche eine Neuheit sind und wirklich klasse aussehen (siehe Bilder vom Mach 1 in Fighter Jet Gray).

Wahlweise kann man sich entscheiden für ein Tremec Handschaltgetriebe, ebenfalls bekannt aus dem GT350, oder der 10 Gang Automatik.

Einen Starttermin und Preise hat Ford noch nicht genannt.

Zum Spaß kann man jedoch schon jetzt auf fordmustangmach1ar.com seinen Mach 1 ein wenig virtuell am Handy filmen.

Die Bestellungen für den Mach 1 sind in den USA jetzt endlich möglich. Doch wer auf ein Performance Schnäppchen gehofft hat, wird nicht glücklich werden.

Der Mach 1 startet in den USA bei $52.915 (inklusive $1.195 Frachtkosten). Damit ist der Mach 1 gut $4.000 teurer als der Bullitt. Und dabei gilt das ja nur als Startpreis mit der Tremec Handschaltung aus dem eingestellten GT350. Die Automatik wird wahrscheinlich wie im GT $1.595 Aufpreis kosten. Auch besondere Lackierungen dürften ein weiterer Kostenfaktor werden. Für die weiteren Mach 1 Appearance Package und das Handling Package nennt Ford leider noch keine Preise.

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